Sacharowa liest "Reuters" wegen Doppelmoral die Leviten
Bei dem wöchentlichen Pressebriefing der Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa am Mittwoch hat sich der Reuters-Redakteur Filipp Lebedew für eine Frage zu Wort gemeldet und eine harsche Antwort ihrerseits provoziert. Er bezog sich auf Berichte, laut denen zwei afrikanische Bürger, die in den Reihen der russischen Wagner-Truppe kämpften, ums Leben gekommen sind, und wollte wissen, ob Russland nun besorgt sei, dass sich die Beziehungen zu Afrika dadurch verschlechtern könnten?
Für Sacharowa ließ diese Frage sehr tief blicken und sie holte zum Gegenschlag aus. Die Sprecherin fand es höchst interessant, dass der Reuters-Vertreter in seiner Frage nicht erwähnt hatte, dass diese Menschen mit westlichen Waffen getötet wurden. Außerdem wollte sie wissen, warum er sich nicht für diese vielen Opfer interessiere oder sich etwa um Menschen sorge, die nun dank der britischen Lieferung von Waffen mit abgereichertem Uran fürchten müssten, an Krebs zu erkranken und daran zu sterben, darunter auch Afrikaner, die Getreide aus dem Land bekommen sollen, dem nun drohe, nuklear verseucht zu werden.
Seine Frage beweise nur eins, dass Reuters im Dienste der westlichen Regierungen arbeite und sie riet ihm, um seinem Job gerecht zu werden, Fragen über zivile Opfer an die westlichen Vertreter zu stellen.
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