Kurzclips

"Nazis raus aus Mailand!" – Proteste gegen Ausstellung zum Asow-Bataillon

Mitten in Mailand sorgt eine von der Stadt gesponserte Ausstellung über den Widerstand in Mariupol gegen die "russischen Invasoren" für Aufsehen. Die Ausstellung trägt den Titel "Die Augen von Mariupol und präsentiert die Mitglieder der neonazistischen Gruppierung Bataillon Asow als Helden.

Die Protagonisten und Helden der Ausstellung "Die Augen von Mariupol", die aktuell in Mailand stattfindet,  gehören der neonazistischen Gruppierung Bataillon Asow an. Die Gruppierung bekennt sich offiziell zu den Anhängern des Nazi-Kollaborateurs Stepan Bandera aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs bekennt.

Dutzende Demonstranten versammelten sich am Samstag im Stadtzentrum von Mailand, um die Stadtverwaltung aufzufordern, das Sponsoring der Ausstellung einzustellen. Auf einem Plakat stand in deutlichen Zügen geschrieben: "Krieg raus aus der Geschichte, Nazis raus aus Mailand".

Mehr zum Thema - Genießen US-Neonazis die Rückendeckung der Geheimdienste? Verdacht erhärtet sich

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.