Deutschland: Russische Küche und Kultur auf der Grünen Woche in Berlin
"Jeder weiß um die Sanktionen und die schwierigen Umstände, in denen sich unser Land derzeit befindet. Es ist für alle eine große Entdeckung, dass wir die Situation überwunden und gelernt haben, wie man Käse produziert, und jetzt exportieren wir unseren Käse hierher, obwohl sie ihn früher zu uns gebracht haben", sagte Oleg Sirota, ein russischer Bauer.
In den fünf Jahren seit der Verhängung der Sanktionen ist Russland von einer Importsubstitution zu einem Exportmodell für die Entwicklung des Agrarsektors übergegangen, sagte laut dem Informationsportal russland.capital der stellvertretende Landwirtschaftsminister Sergei Lewin am Rande der internationalen Messe Grüne Woche 2020 in Berlin.
"In den letzten zehn Jahren hat sich die landwirtschaftliche Produktion in Russland mehr als verdoppelt, wodurch wir den Weltmarkt mit erheblichen Mengen an Nahrungsmitteln versorgen konnten. Im vergangenen Jahr beliefen sich die landwirtschaftlichen Exporte auf mehr als 25 Milliarden US-Dollar, und im Vergleich zu 2000 nahmen sie fast um das 20-Fache zu", sagte der stellvertretende Minister.
26 Messehallen beherbergen rund 1.500 Aussteller, die während der Grünen Woche vom 17. bis zum 26. Januar typische regionale Produkte aus den Bereichen Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau aus aller Welt präsentieren. Die jüngste Ausgabe der Veranstaltung wurde von Protesten deutscher Landwirte überschattet, die mit Traktoren Straßen im ganzen Land blockierten.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.