Drohnenangriff auf russische Teilrepublik Tatarstan – mehrere Verletzte
In der vergangenen Nacht ist die russische Teilrepublik Tatarstan zum ersten Mal von Drohnen angegriffen worden. Nach der Attacke auf die Stadt Jelabuga im östlichen Teil der Region wurden mindestens sieben Menschen verletzt. Wie Vertreter der operativen Dienste gegenüber Journalisten betonten, handele es sich bei allen Verletzten um Studenten einer örtlichen Bildungseinrichtung. Zwei davon seien 17-jährige Jugendliche. Alle Studenten hätten leichte oder mittelschwere Verletzungen erlitten, es bestehe keine Lebensgefahr.
Zunächst wurde über sechs Verletzte berichtet, wobei ein Erwachsener und zwei Jugendliche Splitterwunde erlitten hätten. Darüber hinaus sei die Verglasung in drei Studentenwohnheimen beschädigt worden. Der Pressedienst des Chefs der Teilrepublik sprach ebenfalls über sechs Verletzte. Drei davon dürften nach der Behandlung nach Hause, drei weitere bleiben im Krankenhaus.
Rustam Minnichanow, der Präsident der Region, fügte hinzu, dass der Angriff auf Betriebe der Teilrepublik gezielt habe, und zwar nicht nur in Jelabuga, wo sich eine große Sonderwirtschaftszone befinde, sondern auch in der Stadt Nischnekamsk. Die Behörden hätten jedoch keine wesentlichen Schäden verzeichnet, "technologische Prozesse" der Unternehmen seien nicht beeinflusst worden.
Nach Angaben des Bürgermeisters von Nischnekamsk, Ramil Mullin, sei eine Drohne über einer Erdölraffinerie neutralisiert worden. Es habe daher keine Schäden, keinen Brand und keine Opfer oder Verletzte gegeben.
Update: Das Gesundheitsministerium der Teilrepublik aktualisierte die Angaben über die Verletzten nach dem jüngsten Drohnenangriff auf Jelabuga. Demnach sei die Zahl der verletzten Studenten auf 13 gestiegen. Acht davon sollen mit leichten oder mittelschweren Verwundungen in ein örtliches Krankenhaus eingeliefert worden sein.
Mehr zum Thema – Kiesewetter fordert Raketenangriffe auf Moskau
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.